Hormonspirale zur Verhütung: Wirkungsweise, Anwendung und Nebenwirkungen

Verhütung ist ein zentrales Thema in der Gesundheitsvorsorge von Frauen. Die Wahl der richtigen Methode kann jedoch oft eine Herausforderung sein, da jede Frau unterschiedliche Bedürfnisse und Lebensumstände hat. Eine der langfristigen und sehr sicheren Methoden der Empfängnisverhütung ist die Hormonspirale.

Die Hormonspirale bietet eine zuverlässige Verhütung, die mehrere Jahre anhält, ohne dass täglich an die Einnahme gedacht werden muss. Wir erklären, wie sie funktioniert, wie sie angewendet wird und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt. So können Sie eine informierte Entscheidung treffen, ob diese Verhütungsmethode für Sie geeignet ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • Effektive Verhütung: Die Hormonspirale bietet eine hohe Verhütungssicherheit mit einem Pearl-Index von 0,16 bis 0,3.
  • Langfristige Wirkung: Je nach Modell kann die Hormonspirale 3 bis 6 Jahre lang in der Gebärmutter verbleiben.
  • Bequeme Anwendung: Einmal eingesetzt, erspart die Hormonspirale die tägliche Einnahme.
  • Geringere Hormondosis: Durch die lokale Abgabe von Levonorgestrel wird eine geringere Gesamtmenge an Hormonen benötigt.
  • Reduktion der Menstruationsblutung: Viele Frauen erleben eine deutliche Reduktion der Menstruationsblutung, in einigen Fällen kann sie ganz ausbleiben.
  • Schnelle Rückkehr der Fruchtbarkeit: Nach der Entfernung der Hormonspirale kehrt die Fruchtbarkeit in der Regel schnell zurück.
  • Eignung: Geeignet für Frauen, die eine langfristige Verhütungsmethode suchen, auch für junge Frauen und Frauen ohne Kinder.
  • Ärztliche Beratung: Eine ausführliche Beratung durch einen Arzt ist unerlässlich, um die beste Verhütungsmethode zu finden.
Hand mit Hormonspirale in der Hand
Foto: iStock/Mariakray

Allgemeine Informationen: Modelle, Kosten und Anwendung

Die Hormonspirale ist ein kleines, T-förmiges Kunststoffstäbchen, das in die Gebärmutter eingesetzt wird. Sie enthält ein Hormondepot, das kontinuierlich das Gestagen Levonorgestrel abgibt. Dieses Hormon wirkt lokal in der Gebärmutter und sorgt für eine effektive Verhütung.

Verfügbare Modelle und Wirkdauer

Es gibt verschiedene Modelle der Hormonspirale, die sich in Größe und Hormondosierung unterscheiden. Die gängigsten Modelle sind:

  • Jaydess: Wirkdauer von bis zu 3 Jahren.
  • Kyleena: Wirkdauer von bis zu 5 Jahren.
  • Mirena/Levosert: Wirkdauer bis zu 6 Jahren

Kosten und Kostenübernahme

Die Kosten für eine Hormonspirale liegen in der Regel zwischen 250 und 400 Euro. Diese Kosten umfassen das Produkt selbst sowie das Einsetzen durch einen Arzt. In einigen Fällen übernehmen Krankenkassen die Kosten, insbesondere bei medizinischer Indikation.

Die Hormonspirale ist verschreibungspflichtig und muss von einem Arzt eingesetzt werden. Sie ist in Apotheken erhältlich und wird in einer sterilen Verpackung geliefert, um eine sichere Anwendung zu gewährleisten.

In diesem Video erklärt Dr. med. Jana Stindt, wie die Hormonspirale funktioniert und welche Vorteile sie als Verhütungsmittel bietet.

Wirkungsweise der Hormonspirale

Die Hormonspirale wirkt auf mehrere Weisen, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Ihr Hauptwirkstoff, Levonorgestrel, ein Gestagen, wird kontinuierlich in kleinen Mengen direkt in die Gebärmutter abgegeben. Dies führt zu mehreren Veränderungen im weiblichen Körper, die eine Empfängnis verhindern.

Verdickung des Gebärmutterhalsschleims

Das Hormon Levonorgestrel bewirkt eine Verdickung des Schleims im Gebärmutterhals. Dieser dickere Schleim stellt eine Barriere dar, die es den Spermien erschwert, in die Gebärmutter einzudringen und eine Eizelle zu befruchten.

Hemmung des Aufbaus der Gebärmutterschleimhaut

Levonorgestrel hemmt den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium). Eine dünnere Gebärmutterschleimhaut erschwert die Einnistung eines befruchteten Eis, sollte es dennoch zur Befruchtung kommen.

Einfluss auf den Eisprung

Obwohl die Hormonspirale hauptsächlich lokal wirkt, kann sie in einigen Fällen auch den Eisprung beeinflussen. Bei den meisten Frauen wird der Eisprung jedoch nicht vollständig unterdrückt. Dies unterscheidet die Hormonspirale von einigen anderen hormonellen Verhütungsmethoden, wie der Pille, die den Eisprung regelmäßig unterdrücken.

Zusammenfassung der Wirkungsweise

  • Verdickung des Gebärmutterhalsschleims: Erschwert das Eindringen von Spermien.
  • Hemmung des Aufbaus der Gebärmutterschleimhaut: Erschwert die Einnistung eines befruchteten Eis.
  • Teilweise Beeinflussung des Eisprungs: Bei einigen Frauen wird der Eisprung beeinflusst, jedoch nicht vollständig unterdrückt.

Diese kombinierte Wirkungsweise macht die Hormonspirale zu einer sehr effektiven Methode der Empfängnisverhütung.

Schematische Darstellung des weiblichen Fortpflanzungssystems mit Gebärmutter, Eileitern, Eierstöcken, Gebärmutterhalskanal, Vagina sowie Hormon- und Kupferspirale als Verhütungsmethoden.
Schematische Darstellung des weiblichen Fortpflanzungssystems mit einer Hormonspirale und einer Kupferspirale als Verhütungsmethoden.

Anwendung der Hormonspirale

Das Einsetzen der Hormonspirale ist ein medizinischer Eingriff, der von einem Arzt durchgeführt wird. Der Eingriff erfolgt in der Regel während der Periode, da der Gebärmutterhals zu diesem Zeitpunkt weicher und leichter dehnbar ist, was das Einsetzen erleichtert und mögliche Beschwerden minimiert.

Einsetzen der Hormonspirale

Vor dem Einsetzen führt der Arzt eine Ultraschalluntersuchung durch, um die Lage und Größe der Gebärmutter zu bestimmen. Gegebenenfalls erhält die Patientin ein Schmerzmittel zur Linderung möglicher Beschwerden. Der Ablauf des Einsetzens erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Vorbereitung: Ultraschalluntersuchung zur Bestimmung der Gebärmutterlage und -größe.
    Verabreichung eines Schmerzmittels, falls notwendig.
  2. Einführen der Spirale: Die Hormonspirale wird mit Hilfe eines Applikators durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt.
    Der Arzt misst die Gebärmutterlänge und stellt den Applikator entsprechend ein.
    Die Spirale wird vorsichtig platziert, wobei sich die Ärmchen in der Gebärmutter entfalten
  3. Abschluss: Der Faden, der an der Spirale befestigt ist, wird auf eine passende Länge gekürzt.
    Ein weiterer Ultraschall kann durchgeführt werden, um die korrekte Lage der Spirale zu überprüfen
  4. Nachsorge: Die Patientin sollte nach einigen Wochen zur Kontrolle kommen, um sicherzustellen, dass die Spirale richtig sitzt.

Zeitpunkt des Einsetzens

Das Einsetzen der Hormonspirale erfolgt idealerweise während der Periode, da der Gebärmutterhals zu diesem Zeitpunkt weicher und leichter dehnbar ist. Dies erleichtert das Einsetzen und minimiert mögliche Beschwerden. Es ist jedoch auch möglich, die Spirale zu einem anderen Zeitpunkt einzusetzen, was eventuell schmerzhafter sein kann.

Entfernung der Hormonspirale

Die Hormonspirale kann jederzeit vom Arzt entfernt werden. Die Fruchtbarkeit kehrt in der Regel schnell zurück, oft schon im nächsten Zyklus. Die Entfernung erfolgt ähnlich wie das Einsetzen und ist meist weniger schmerzhaft.

Wichtige Hinweise

Während und nach dem Einsetzen können leichte Schmerzen und Krämpfe auftreten, die jedoch meist schnell abklingen. Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, um die korrekte Lage der Spirale zu überprüfen. Die Patientin kann den Faden der Spirale selbst ertasten, um sicherzustellen, dass sie noch an Ort und Stelle ist.

KriteriumHormonspiraleKupferspirale
WirkstoffLevonorgestrel (Gestagen)Kupferionen
Wirkdauer3-8 Jahre (je nach Modell)3-5 Jahre
Pearl-Index0,16-0,330,3-0,8
Kostenca. 250-400 €ca. 200-500 €
Wirkung auf MenstruationOft schwächere oder ausbleibende BlutungenTendenziell stärkere Blutungen
Hormonelle NebenwirkungenMöglich (z.B. Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen)Keine
EisprungMeist weiterhin vorhandenBleibt erhalten
Schutz vor sexuell übertragbaren KrankheitenNeinNein

8 Vorteile der Hormonspirale

1. Hohe Verhütungssicherheit

Die Hormonspirale gehört zu den sichersten Verhütungsmethoden mit einem Pearl-Index von 0,16 bis 0,3. Das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft ist somit äußerst gering.

2. Langfristige Verhütung ohne tägliche Einnahme

Je nach Modell kann die Hormonspirale 3 bis 6 Jahre lang in der Gebärmutter verbleiben. Dies bedeutet, dass Sie nicht täglich an die Einnahme einer Pille denken müssen.

3. Geringere Hormondosis im Vergleich zur Pille

Da das Hormon Levonorgestrel direkt in die Gebärmutter abgegeben wird, wird eine geringere Gesamtmenge an Hormonen im Körper benötigt. Dies kann das Risiko von systemischen Nebenwirkungen reduzieren.

4. Reduktion der Menstruationsblutung

Viele Frauen erleben eine deutliche Reduktion der Menstruationsblutung. In einigen Fällen kann die Menstruation sogar ganz ausbleiben, was besonders bei starken oder schmerzhaften Regelblutungen hilfreich ist.

5. Schnelle Rückkehr der Fruchtbarkeit nach Entfernung

Nach der Entfernung der Hormonspirale kehrt die Fruchtbarkeit in der Regel schnell zurück. Viele Frauen können bereits im nächsten Zyklus wieder schwanger werden.

6. Bequeme Anwendung

Einmal eingesetzt, bietet die Hormonspirale jahrelangen Schutz ohne tägliche Maßnahmen. Dies macht sie zu einer sehr bequemen Verhütungsmethode.

7. Diskretion

Die Hormonspirale ist unsichtbar und beeinträchtigt nicht den Geschlechtsverkehr. Sie bietet somit eine diskrete Verhütungsmöglichkeit.

8. Zuverlässigkeit ohne tägliche Einnahme

Da die Spirale kontinuierlich Hormone abgibt, entfällt das Risiko von Einnahmefehlern wie bei der Pille. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Verhütung.

Kurzinfo: Pearl-Index

Ein geringer Pearl-Index ist positiv und zeigt eine höhere Verhütungssicherheit an. Hier die wichtigsten Punkte dazu:

  • Je niedriger der Pearl Index, desto sicherer ist die Verhütungsmethode.
  • Der Pearl Index gibt an, wie viele von 100 Frauen innerhalb eines Jahres trotz Anwendung der Verhütungsmethode schwanger werden.
  • Ein Pearl Index von 0,1 bedeutet beispielsweise, dass nur 1 von 1000 Frauen pro Jahr bei Anwendung dieser Methode schwanger wird.
  • Von 1000 Frauen, die ein Jahr lang die Hormonspirale zur Verhütung nutzen, würden statistisch gesehen nur etwa 1-2 Frauen ungewollt schwanger werden.
  • Weniger sichere Methoden wie das Kondom haben einen höheren Pearl Index von 2-12.
  • Ohne Verhütung liegt der Pearl Index bei etwa 85, was bedeutet, dass 85 von 100 Frauen pro Jahr schwanger werden würden.

Mögliche Reaktionen auf Levonorgestrel

Im Allgemeinen wird die Hormonspirale gut vertragen. Es gibt jedoch Frauen, die auf den Wirkstoff Levonorgestrel reagieren. Hier sind einige mögliche Reaktionen und wie man sie im Vorfeld abklären kann:

  • Hautprobleme: Bei einigen Frauen kann sich das Hautbild verschlechtern. Dies tritt jedoch nicht bei allen auf.
  • Vorherige Erfahrungen: Frauen, die bereits eine Pille mit Levonorgestrel eingenommen haben, wissen oft, ob sie den Wirkstoff gut vertragen.
  • Testmöglichkeit: Bei Unsicherheit kann der Wirkstoff vorab getestet werden, da es auch eine Pille mit Levonorgestrel gibt.
  • Individuelle Beratung: Frauen mit einer Tendenz zu Hautproblemen sollten dies im Vorfeld mit ihrem Arzt besprechen.

Eine vorherige Abklärung kann helfen, unnötige Unannehmlichkeiten zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Hormonspirale die richtige Wahl ist. So können mögliche negative Reaktionen minimiert werden.

junge Frau prüft Schwangerschaftstext
Die Hormonspirale ist eine sichere Verhütungsmethode, die aber auch kurzfristige Umentscheidung bei der Familienplanung erlaubt (Bild: Ideogram).

Für wen eignet sich die Hormonspirale?

Die Hormonspirale eignet sich besonders für Frauen, die eine langfristige und zuverlässige Verhütungsmethode suchen und keine tägliche Einnahme von Verhütungsmitteln wünschen. Sie ist ideal für Frauen, die über mehrere Jahre hinweg geschützt sein möchten.

Anwendung bei jungen Frauen und Frauen ohne Kinder

Auch junge Frauen unter 25 Jahren und Frauen ohne Kinder können die Hormonspirale nutzen. Das Einsetzen kann in diesen Fällen schmerzhafter sein, da der Gebärmutterhals oft enger ist. Eine ausführliche Beratung und gegebenenfalls eine Schmerzbehandlung können hier hilfreich sein.

Erfahrungen individuell unterschiedlich

Die Erfahrungen mit der Hormonspirale sind individuell sehr unterschiedlich. Während viele Frauen keine Beschwerden haben, berichten andere von negativen Erfahrungen. Eine ausführliche Beratung durch einen Arzt ist daher unerlässlich, um die beste Verhütungsmethode zu finden.

Eine sorgfältige Abwägung der individuellen Situation und eine umfassende ärztliche Beratung sind entscheidend, um die richtige Verhütungsmethode zu wählen.

Glückliches Paar hält Ultraschallbild in die Kamera
Die Fruchtbarkeit kehrt nach der Entnahme der Hormonspirale relativ schnell zurück (Foto: Kelly Sikkema/Unsplash).

Fazit

Die Hormonspirale ist eine effektive und langfristige Verhütungsmethode, die vielen Frauen eine zuverlässige Alternative zu anderen Verhütungsmitteln bietet. Sie kombiniert hohe Sicherheit mit der Bequemlichkeit, nicht täglich an die Verhütung denken zu müssen. Die Möglichkeit, die Menstruationsblutung zu reduzieren oder sogar ganz zu stoppen, ist für viele Frauen ein zusätzlicher Vorteil.

Die Hormonspirale bietet hohe Sicherheit und Bequemlichkeit, ohne tägliche Einnahme.

Trotz der vielen Vorteile gibt es auch mögliche Nebenwirkungen und Risiken, die individuell unterschiedlich ausfallen können. Daher ist eine ausführliche Beratung durch einen Arzt unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Hormonspirale die richtige Wahl ist.

Insgesamt bietet die Hormonspirale eine zuverlässige und bequeme Lösung für die Verhütung, die für viele Frauen gut geeignet ist. Eine individuelle Beratung durch einen Arzt hilft, die beste Entscheidung für Ihre persönliche Situation zu treffen.

Lassen Sie sich bei uns beraten.

Wenn Sie Fragen zur Hormonspirale oder anderen Verhütungsmethoden haben, stehen Ihnen Dr. med. Jana Stindt und Dr. med. Sina Klampke gerne zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Praxis, um eine umfassende Beratung zu erhalten. Besuchen Sie unsere Kontaktseite für weitere Informationen.

Häufige Fragen

  • Wie wird die Hormonspirale eingesetzt?
    Die Hormonspirale wird von einem Gynäkologen oder einer Gynäkologin in einem kurzen ambulanten Eingriff in die Gebärmutter eingesetzt. Der Vorgang dauert in der Regel nur wenige Minuten und erfolgt meist während der Menstruation, da der Muttermund dann leichter zu passieren ist.
  • Wie lange kann die Hormonspirale verwendet werden?
    Je nach Modell kann die Hormonspirale zwischen 3 und 6 Jahre in der Gebärmutter verbleiben und zuverlässig verhüten. Nach Ablauf dieser Zeit kann sie einfach durch eine neue ersetzt werden, wenn weiterhin eine Verhütung gewünscht ist.
  • Ist die Hormonspirale für junge Frauen und Frauen ohne Kinder geeignet?
    Grundsätzlich kann die Hormonspirale auch bei jungen Frauen und Frauen, die noch keine Kinder geboren haben, eingesetzt werden. Die Entscheidung sollte jedoch individuell mit dem behandelnden Arzt getroffen werden, da das Einsetzen in diesen Fällen etwas schwieriger oder schmerzhafter sein kann.
  • Wie schnell tritt die verhütende Wirkung ein?
    Die verhütende Wirkung der Hormonspirale setzt in der Regel sofort nach dem Einsetzen ein, wenn dies innerhalb der ersten sieben Tage nach Beginn der Menstruation erfolgt. Bei einem späteren Einsetzen sollte für die ersten sieben Tage zusätzlich verhütet werden.
  • Wie wirkt sich die Hormonspirale auf die Menstruation aus?
    Die Hormonspirale kann die Menstruationsblutung deutlich reduzieren oder sogar ganz zum Ausbleiben bringen. Dies ist medizinisch unbedenklich und für viele Frauen ein willkommener Nebeneffekt, da es Beschwerden wie Menstruationsschmerzen oder starke Blutungen lindern kann.